Mittwoch, 18. März 2009

Ende Februar: Freud und Leid liegen so nah beieinander...

Juhu, ich kann schwimmen..;)
Hehe, klingt komisch, is aber so. Ich hatte ja echt Angst, was das Schwimmen anging, da mein erster Versuch ja so kläglich gescheitert ist. Aber hey, wozu hab ich nen so tollen Trainer? ;)
Rolf hat mir (mit verdammt viel Geduld, wie ich finde) gezeigt, wie ich mich im Wasser bewegen muss und wie ich feststellen musste, ist das Schwimmen gar nicht so ein Hexenwerk wie ich zunächst dachte. Klar hab ich als blutiger Anfänger so meine Problemchen und das wird auch nicht alles so schnell perfekt werden, aber ich finde, ich stell mich ganz gut an. Das könnte wahrhaftig was werden. Und ich hab bei jedem neuen Training gemerkt, dass ich immer besser werde.
Das ist ein tolles Gefühl.

Doch dann plötzlich die Ernüchterung: Es ging an die Leistungsdiagnose. Ich hatte ja vorher nur ein wenig davon in den Berichten der ehemaligen Rookies gelesen und wusste trotzdem nicht so recht, was da wohl auf mich zukommt. Aber ich war total motiviert, allen zu zeigen, dass mein Körper noch allem standhält, was da kommt. Aber nix da. Ich hab mich echt geschunden auf diesem Rad. Und meine Werte, sprich das Ergebnis der Diagnostik, sprach Bände. Tja, da hat sich mal wieder gezeigt, dass Pizza und Zigaretten nicht gerade die optimalen Vorbereiter für eine solche sportliche Herausforderung sind. ;) Aber naja, im Endeffekt muss ich sagen, dass ich fast schon froh bin, dass die Werte nicht so gut sind. Denn das war nach anfänglicher Enttäuschung die optimale Ehrgeiz-Spritze, die ich vielleicht auch etwas gebraucht habe. Jetzt möchte ich natürlich erst recht alles geben und dafür sorgen, dass mein Körper wieder in Topform kommt!

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